TuS Ende e.V.

Tischtennisabteilung

Die Spielzeit ist für (fast) alle Ender Teams beendet. Erst im September geht es wieder um Meisterschaftspunkte. Zeit für eine Saisonbilanz. Heute: TuS Ende 1
Zumindest nicht abgestiegen. Dies dürfte eines der wenigen positiven Dinge sein, die von der Spielzeit 2014/15 hängen bleiben werden. Mit Platz 8 und 20:24 Punkten blieb das Team unter der eigenen Erwartungen. Nach Rang 3 im Vorjahr und dem nur knapp verpassten Landesiiga-Aufstieg schienen die Voraussetzungen in diesem Jahr optimal zu sein. Durch Einführung neuer Ligen standen drei direkte Aufstiegsplätze zur Verfügung. Selbst der Tabellenvierte kann über eine Relegation noch den Weg in die Landesliga finden. 
 
Eine extrem ausgeglichene Liga und großes Verletzungspech verhinderten, dass die Mannschaft die oberen Plätze ins Visier nehmen konnte. Zu Saisonbeginn fehlte Volker Blasberg über mehrere Wochen und kurz darauf fielen mit Andy Schellewald und Jörg Schulte-Trux gleich zwei Stammkräfte monatelang aus. Zum Glück konnte kurz vor der Winterpause Ralf Gräfe kurzfristig reaktiviert werden. In der Rückrunde konnte dann auch Ralf Weischenberg aus der 2.Mannschaft, in den Jahren zuvor immer mit Sperrvermerk versehen, aushelfen. 
 
Die Bezirksliga erwies sich zudem als ungeheuer ausgeglichen. Zum Ende der Hinrunde betrug der Abstand zwischen dem Tabellenzweiten und -zehnten lediglich vier Punkte. Kein Wunder, dass man in 8 von 22 Spielen ins Abschlussdoppel musste. In sieben von acht Fällen übrigens erfolgreich. So zum Beispiel am vorletzten Spieltag, als der Ligaverbleib gesichert werden konnte, nachdem das Team zwischenzeitlich sogar auf einen Abstiegsrelegationsplatz abgerutscht war.
 
Der Saisonverlauf ist umso ärgerlicher, wenn man bedenkt, dass man mit Dennis Dähne den besten Spieler der Liga in den eigenen Reihen hatte. Mit 38:6 Siegen war der 30-Jährige einmal mehr für die meisten Ender Punkte verantwortlich. Mit Andre Kreuger an seiner Seite bildete er zudem das beste Doppel der Liga (20:4, Hinrunde sogar 15:0). Dähne und Dietmar Piwecki waren in allen 22 Meisterschaftsspielen im Einsatz. 
 
Trotz aller Sorgen gab es auch einige Highlights in der Saison. Das 8:8 bei Post Hiltrop II (nach 4:8-Rückstand) zählt dazu. Ebenso das 8:8 gegen Spitzenreiter TT-Team Bochum II (mit nur 3 Stammspielern) sowie das Remis bei TTC Hagen III (nach 2:6-Rückstand), das letztlich den Klassenerhalt bedeutete.