TuS Ende e.V.

Tischtennisabteilung

TuS Ende 1
Die Hinserie ist für alle Ender Teams beendet. Erst im Januar geht es wieder um Meisterschaftspunkte. Zeit für ein Zwischenfazit. Heute: TuS Ende 1
 
Für eine Mannschaft, die im letzten Jahr Platz 3 belegte und nur knapp den Aufstieg in die Landesliga verpasste, scheint die aktuelle Situation mit 12:10 Punkten und Platz 7 eher unbefriedigend zu sein. Und tatsächlich war es für die erste Mannschaft eine Hinrunde mit Höhen und Tiefen. In keiner einzigen Begegnung konnte man mit der besten Aufstellung an die Platte gehen. Immer musste zumindest ein Spieler ersetzt werden. Diese Probleme gab es in den letzten Jahren nur selten. 
 
Dennoch hat das Team in der extrem ausgeglichenen Bezirksliga noch gute Chancen auf den vielleicht ganz großen Wurf, denn zum Tabellenzweiten und -dritten (jeweils direkter Aufstieg) beträgt der Rückstand gerade einmal zwei Punkte. Allerdings muss man auch das Tabellenende im Auge behalten. Platz 10 und damit eine mögliche Abstiegsrelegation sind ebenfalls nur zwei Zähler entfernt. 
 
Wie eng die Partien mitunter sind, zeigt sich daran, dass das Duo Dennis Dähne und Andre Kreuger gleich fünfmal, also in fast der Hälfte aller Begegnungen, ins Abschlussdoppel gehen musste. Erfreulicherweise blieb man stets siegreich. 15:0 lautet die beeindruckende Bilanz des Ender Spitzendoppels. Stärkster Einzelspieler im Team war einmal mehr Dennis Dähne, der mit einer Statistik von 18:4 Siegen derzeit drittbester Spieler der Liga ist. Konstant punkten konnten Andre Kreuger im oberen und Dietmar Piwecki im mittleren Paarkreuz. 
 
Die beiden „Rückkehrer" Jörg Schulte-Trux und Ralf Gräfe brachten ebenfalls stabile Leistungen und können eine leicht positive Bilanz vorweisen. Besonders die Reaktivierung Gräfe´s zum Ende der Hinrunde erwies sich als Glücksfall, da Andy Schellewald und Volker Blasberg aufgrund von Verletzungen ausfielen beziehungsweise ihr Potenzial bisher nicht in vollem Umfang abrufen konnten. 
 
Die Hinrunde war oft eine Wundertüte und das könnte auch für die Rückrunde zutreffen. Angesichts der engen Abstände in der Tabelle ist es fast so, als ob jemand die Reset-Taste gedrückt hätte. Auch wenn es bisher nicht optimal für die erste Mannschaft lief, eins ist sicher:  Alles ist möglich !