Die erste Mannschaft hat das Spitzenspiel der 2.Kreisklasse beim bis dahin punktgleichen Tabellenführer TTC Haßlinghausen II etwas unglücklich mit 7:9 verloren und muss nun um den angestrebten Aufstieg bangen. Die in Bestbesetzung angetretene Erste verschlief zunächst völlig den Start und lag zwischenzeitlich mit 2:6 zurück. Doch das Team kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte dann auch zum 7:7 ausgleichen. Ausgerechnet das erfolgsverwöhnte Nummer-Eins-Doppel Blasberg/Barisic musste sich dann jedoch in der letzten Partie des Abends geschlagen geben. Es war generell kein guter Tag für das Duo, denn bereits das Auftaktdoppel ging nach Vergabe eines Matchballs knapp mit 2:3-Sätzen verloren.
Dies lag auch daran, dass Volker Blasberg durch eine Erkältung massiv gehandicapt war. So konnte der Kapitän auch im oberen Paarkreuz nicht viel ausrichten und verlor beide Einzel relativ deutlich. Überraschenderweise musste auch Jörg Schulte-Trux seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Er unterlag im ersten Einzel Chr. Padberg in vier Sätzen, hätte aber dabei beinahe für ein Kuriosum gesorgt. Im vierten Satz wehrte Jörg beim Stand vom 3:10 sieben Matchbälle am Stück ab und hatte daraufhin seinerseits zwei Satzbälle, um noch die Wende einzuleiten. Dies gelang jedoch nicht. Im zweiten Einzel präsentierte er sich dann gewohnt souverän und siegte mit guter Leistung glatt in drei Sätzen.
In der Mitte waren die Ender favorisiert und hier holte das Team dann auch 3 von 4 möglichen Punkten. Lediglich Ante Barisic musste sich einmal geschlagen geben, wenn auch nur äußerst knapp in fünf Sätzen. Im unteren Paarkreuz wurde auch Frank Jensen seiner Favoritenrolle gerecht und punktete doppelt. Während der Sieg im ersten Einzel mit 3:2-Sätzen noch hart umkämpft war, konnte Frank die zweite Partien deutlich mit 3:0 für sich entscheiden. Michael Schumacher war in seinen beiden Duellen dicht dran, musste sich aber jeweils geschlagen geben.
Durch diese etwas unglückliche Niederlage (positive Satzbilanz) liegt die erste Mannschaft nun mit 11:3 Punkten zwei Zähler hinter dem Spitzenreiter aus Sprockhövel. Will man den angepeilten direkten Aufstieg nicht aus den Augen verlieren, darf man sich im restlichen Saisonverlauf keine Ausrutscher mehr erlauben. Im letzten Spiel der Vorrunde trifft das Team nun auf Fortuna Hagen (5:7 Punkte)