TuS Ende e.V.

Tischtennisabteilung

In der Jungen-Kreisliga kam es zu einem unerwarteten 8:4-Erfolg unserer Jungen-Mannschaft gegen den Tabellendritten TTV Letmathe II. Obwohl der Gast ersatzgeschwächt antrat, mussten unsere Jungs alles geben, um den Sieg nach Hause zu bringen. Herausragende Akteure auf Ender Seite waren die Spieler Nick Weisselberg und Max Osterlitz, die inklusive Doppel insgesamt sechs Punkte zum verdienten Heimsieg beisteuerten.

In ihrem elften Saisonspiel konnte unsere 5. Mannschaft endlich den langersehnten Sieg einfahren. Gegen die 5. Mannschaft der TTG Fichte Hagen/Dahl gab es einen 8:5-Heimsieg. Obwohl die Begegnung zeitweise recht ausgeglichen verlief, konnten sich unsere Jungs, ausgestattet mit der notwendigen Portion Selbstvertrauen, verdientermaßen durchsetzen. Entsprechend groß war der Jubel nach gut zweistündiger Spieldauer. Vielleicht ist dieser Erfolg die Initialzündung für die anderen Ender-Mannschaften, um doch noch das restliche Spielprogramm mit weiteren Erfolgen zu einem einigermaßen versöhnlichen Abschluss zu bringen. 

Beim Vereinsmeister Ante Barisic platzte der Knoten
Mit seiner besten Saisonleistung sorgte Ante Barisic beim Spiel der ersten Mannschaft gegen BW Annen II für den Höhepunkt aus Ender Sicht. Leider blieb es der einzige, denn das Team kassierte auch im 15.Spiel der Saison eine Niederlage. Am Ende stand ein 1:9 auf dem Spielberichtsbogen, da auch Andre Kreuger sich nicht für eine starke Leistung gegen den Wittener Spitzenspieler Roy belohnen konnte.
Für die erste Mannschaft geht es erst am 27.Februar weiter. Dann kommt der Bezirksliga-Spitzenreiter Querenburg nach Ende. 

Unterschiedlicher konnte die Stimmung in der Schraberghalle nicht sein. Während Ende V auch in ihrem zehnten Saisonspiel weiterhin sieglos blieb, konnte unsere 3. Mannschaft ein hart umkämpftes und umjubeltes Unentschieden erzwingen.

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Foto: Thorsten Langenbahn, WAZ

Beim TuS Ende dient Tischtennis als „Universalsprache“. Zahlreiche Flüchtlinge trainieren seit Anfang des Jahres in Hobbygruppe mit.

Die drei Syrer stehen an der Platte, feixen und lachen. „Was hat er gesagt?“, fragt Peter Bengen (83) zwischen dem Ballwechsel – und lacht auch ohne Übersetzung mit. Es ist der kleine weiße Zelluloidball, der die Vier verbindet.

Es ist Dienstagabend, kurz nach acht Uhr: Spielzeit für die Tischtennis-Hobbygruppe des TuS Ende. Seit Anfang des Jahres gehören in der Sporthalle Am Berge in Kirchende auch mehrere Flüchtlinge zur festen Besetzung.

Neun sind es diesmal, acht aus Syrien, einer aus dem Iran. Als sie um 20.07 Uhr in die Halle kommen, packen sie sofort ihre Schläger aus, gesellen sich zu den anderen elf TuS-Spielern älteren Semesters. Schnell haben sich zwei gemischte Doppel gebildet. Ganz einfach. Ganz unkompliziert. Ohne viele Worte.

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